Meine Gefühle versuche ich mit Hilfe der bildenden Kunst zum Ausdruck zu bringen. Meine Arbeit betrachte ich als zeitgenössische Dokumente, die die Menschen in der Zukunft sich an die Vergangenheit erinnern lassen. Sie sollen ein kleiner Beitrag zu Völkerverständigung sein.
Ein Künstler kann in seiner Arbeit nur das ausdrücken, wozu ihm die Epoche, in der er lebt, die Möglichkeit gibt. Er darf sich in seinem eigenen Leben nicht zu sehr von anderen Menschen unterscheiden. Je enger und bewusster die Verbindung zu ihnen ist, desto besser kann er den richtigen Weg sehen und ihn darstellen. Zuerst muß der Künstler sich selbst gegenüber ehrlich sein, dann kann er auch mit seiner Kunst der Gesellschaft gegenüber ehrlich sein. Die Werke des Künstlers sollen die gesellschaftlichen Verhältnisse in gesunden, ästhetischen Formen aufzeigen, so dass sie von den anderen gesehen und aufgenommen werden.
1949
Geboren in Istanbul
1955 - 1969
Besuch der Schule in Istanbul
1969 - 1970
Studium an der Ingenieurschule
1970 - 1972
Gastarbeiter in Köln
1972 - 1978
Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Prof. Richter, Prof. Achenbach und Prof. Rissa
1976
Meisterschüler
1980 in dem Buch ” Zu Hause in der Fremde”
1980 in der Literaturzeitschrift DIE HORN, Nr. 120
1981 in STERN, Heft 46
1983 Februar, im SWF-Fernsehen
1984 in dem Buch “Sie haben mich zu einem Ausländer gemacht”, Rotfuchs Verlag
Mitglied des BBK-Künstler-Verein Düsseldorf
Mitglied des SAV-DER Türkischer Künstler-Verein